Zwei mal im Jahr gibt es auf dem Domplatz ein besonderes Ritual zu bestaunen. An über 90 Ständen wird eine riesige Vielfalt an Kleider-, Gardinen-, Möbel- und Dekostoffen zum Verkauf angeboten. Das lockt dann Heerscharen von Menschen aller Altersgruppen an, die am Selbermachen von Kleidung Spaß gefunden haben. Da das Nähen und Schneidern seit ein paar Jahren absolut im Trend liegt, bilden sich an den Verkaufsständen große Trauben von kaufwütigen Damen und Herren, die die Auslagen bestaunen und begutachten.
Des einen Freud, des anderen Leid
Da in Sachen Farbe, Struktur und Muster der Stoffe alles Angeboten wird, was das Näherinnen- und Näher-Herz begehrt, ist der Markt eine wahre Fundgrube und Ideenquelle.
Eigentlich wollte ich ja die wartenden Männer ablichten, die sich in kleinen Gruppen in der Mitte der Gänge zusammenfinden, um sich in stiller Geduldsamkeit die Beine in den Bauch zu stehen. Aber leider ist mir davon kein guter Schnappschuss gelungen. So habe ich mich dem Treiben an den Ständen zugewandt:
Wer übrigens den nächsten Termin in Erfahrung bringen möchte, kann dies hier tun.