Das mit Abstand Beste am Sommeranfang sind für mich immer die Erdbeeren!

Daher heute mal ein kleine Ode an die Erdberre. Wobei ich mich nicht so recht festlegen kann, was mein Herz mehr erfreut: der Kuchen, die Beeren pur oder klein geschnitten mit Zucker oder im Sekt oder als Daiquiri …

Erdbeere_001An den endlosen Diskussionen zur Zubereitung des Bodes oder der scheinbar schwierigen Frage: „Mit Vanillepudding oder eben Ohne?“ will ich mich erst gar nicht beteilligen.

Auch wenn jetzt einige entsetzt die Hände über den Kopf zusammenschlagen, ich finde, dass man bei Erdbeertorte nicht wirklich was falsch machen kann. Ganz egal nach welchem Rezept sie zubereitet wird, schmecken tut sie eigentlich immer!

Ach ja, ich habe natürlich auch schon Erdbeertorte inkusive des Boden selber gebacken. Ich spreche also für beide Seiten …

Daiquiri

Eine klassische Variante ist auch der Erdbeer Daiquiri, den sicher viele kennen. Für 6 Gläser benötigt man:

  • ca. 30 Erdbeeren
  • 12 cl Limettensaft
  • 40 cl weißer Rum
  • 6 EL Rohrzucker
  • ca. 30 Eiswürfel
  • Minze (zum Garnieren)

Alle Zutaten in einen Mixer geben und mischen. Fertig. Am Ende mit der frischer Minze garnieren.

Familenvariation

Eine Variation die auch gut funktioniert, die vor allem aber bis zu 2 Wochen im Kühlschrank „überlebt“ (so weit nicht vorher ausgedrunken), ist folgende ähnliche Vorgehensweise wie oben beschreiben:

  1. Erdbeeren mit Rohrzucker leicht zuckern und ca. 15 min. stehen lassen
  2. Erdberren dann mit einem Mixer oder Pürierstab zu Mus zerkleinern
  3. Weißen Rum (mind. 50 Prozent) so lange zugeben, bis die Masse eine ähnliche Konsistenz wir Baileys hat (Menge an Rum ist naürlich auch abhängig vom gewünschten Alkoholgrad)
  4. in wiederverschließbare Flasche füllen und kühlen

Erdbeere_002Das sehr süffige Getränk wird dann eher wie ein Aperitif, Kräuterlikör oder eben Baileys getrunken. Wohl bekomms!