Da der Frühling sich gerade nicht von seiner Schokoladenseite zeigt und uns mit einem permanenten Wechsel aus Schnee, Regen und Sonne „verwöhnt“, ergab sich gleich noch mal die Gelegenheit, meine neuen Zwischenringe zu testen.
Der ausdauernde leichte Nieselregen hatte auf allen Blüten, Blättern und Gräsern in unserem Vorgarten, tausende kleine Wassertropfen hinterlassen, die ich mit der Kamera einfangen wollte. Dabei hat sich dann ganz schnell gezeigt, dass das Fotografieren von Regentropfen viel komplizierter ist, als zuerst gedacht.
Die größte Herausforderung ist nicht an die Blätter oder Blüten zu stoßen, die man fotografieren will. Was sich logisch anhört, ist aber beim „anpirschen“ ans Objekt, dem Ausleuchten (Zwischenringe „schlucken“ extrem viel Licht, weshalb sich eine LED-Lampe zur Beleuchtung empfiehlt), dem Position finden und dem hantieren mit der Kamera dann doch gar nicht so einfach.
Nach ca. 1 Stunde „Foto-Session“ wurde der Regen wieder stärker und der auffrischende Wind machte das Scharfstellen fast unmöglich, so dass ich den Rückzug ins Haus antreten musste.
Da das Wetter für die nächsten Tage scheinbar dem April alle Ehre machen wird, ergibt sich sicher für mich noch eine weitere Gelegenheit zum Üben …
Hier ein Blick auf die bisherige Ausbeute: